Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft (FHI)

Das Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft, kurz FHI, ist ein internationaler Forschungsstandort, an dem Wissenschaftler:innen aus aller Welt die Grundlagen für die chemische Umwandlung von Materie und Energie an Oberflächen und Grenzflächen untersuchen. Insbesondere Grenzflächen zu Flüssigkeiten stellen einen Bereich von enormer Relevanz für Wissenschaft und Anwendung dar, der in der zukünftigen Forschung am FHI an Bedeutung gewinnen wird. Für diese „terra incognita“ in der Grenzflächenwissenschaft müssen neue und neuartige Methoden zur Untersuchung und theoretischen Beschreibung von Flüssigkeitsgrenzflächen entwickelt werden.

Die Forschungstätigkeit am FHI ist thematisch in Abteilungen gegliedert, die jeweils von einer Direktorin oder einem Direktor geleitet werden. Ihre Abteilungen agieren selbstständig, verfolgen aber ein gemeinsames Ziel – die Förderung der Grundlagenforschung.

Die Forschung der Abteilung Theorie beschäftigt sich mit der quantitativen Modellierung von Materialeigenschaften, insbesondere mit Prozessen in laufenden Katalysatoren und Energiewandlern. Zu diesem Zweck entwickeln und setzen wir vorhersagekräftige Multiskalenmodelle, maschinelles Lernen und andere datenwissenschaftliche Techniken ein. Mit diesem Ansatz bewegen wir uns im interdisziplinären Grenzbereich zwischen Physik, Chemie, Informatik, sowie Material- und Ingenieurswissenschaften.

Kontakt

Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft

Prof. Dr. Karsten Reuter, Ansprechpartner Projekt: Dr. Christoph Scheurer

Faradayweg 4-6
14195 Berlin
Telefon: +49 30 8413 30

www.fhi.mpg.de

Projektbeteiligungen